Als ich mit dem Triathlon anfing gab es die schwarzen Teile für Triathleten noch nicht. Dann sah man vereinzelt welche in zweiteiligen Surfneoprene. Immer noch besser als erfrieren dachte man. 1997 bestellte ich mir dann bei Triathlon Altenried meinen ersten Neopren Schwimmanzug. Kurzbein, ohne Arm. Viel gewärmt hat der nicht. Das Wasser lief durch und steif war das Teil auch.
Dann kam der erste mit langen Beinen aber immer noch ohne Arme. Auch von Altenried. Das Material war noch zu steif, als das man ohne größeren Kraftaufwand kraulen konnte. Mit Hilfe zweier Reißverschlüsse, einer am Bein und einer vom Hals über den Rücken bis zum Fuß, konnte das Teil schnell abgeworfen werden. Das anziehen gestaltete sich umso schwieriger.
Mit dem vierten begann die Zeit von Orca. Die Entwicklung ging stetig weiter. Der erste Orca war noch ganz in schwarz der nächste hatte die roten Arme. Nach einigen Jahren werden die Gummiteile aber unelastisch. Ich nehme die ausrangierten zum trainieren im Chlorwasser, also im Schwimmbad.
Ganz neu habe ich mir den G-Range von Sailfish geholt. Nach der tollen Schwimmzeit von Marion beim Ironman in Frankfurt (0:54min) hab ich mir gedacht, das Teil kann nicht schlecht sein. Von der Verarbeitung und der Elastizität ist der G-Range noch mal ein ganz großer Schritt nach vorne.